Jonas Pfäffinger (Mitte) beim Besuch einer Grundschulklasse in Assam, kurz vor dem Corona-Lockdown.

19.12.2020

Digitalisierung ist nur ein Teil der Lösung - Im indischen Assam verbinden AGIAMONDO-Partner virtuelle Lernformate mit lokalem Engagement, um trotz schwieriger Voraussetzungen Bildung auf Distanz möglich zu machen.

Nur die wenigsten Kinder in Nordostindien verfügen über technische Mittel, um online unterrichtet zu werden. Seit der pandemiebedingten Umstellung auf Fernunterricht ist ihr Zugang zu Bildung stark eingeschränkt. Zusammen mit seinen Kolleg*innen vom Don-Bosco-Institut der Salesianer in Assam unterstützt AGIAMONDO-Fachkraft Jonas Pfäffinger alltagstaugliche Lösungen, die das ändern sollen.

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Die Konferenz des ZFD-Weltteams von AGIAMONDO fand in diesem Jahr digital statt.

18.12.2020

„Jetzt erst recht!“ – Die Friedensarbeit des ZFD als verlässliche Konstante in Zeiten von Corona

Im November fand die Jahreskonferenz des ZFD-Weltteams von AGIAMONDO (früher Koordinator*innentage) zum ersten Mal digital statt. Teilnehmende waren die ZFD-Koordinator*innen aus 14 Ländern, Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle sowie die Berater*innen auf Zeit des ZFD. Zentrale Frage war, wie die internationale Zusammenarbeit für einen gerechten Frieden unter den Bedingungen der Corona-Pandemie gestaltet werden kann, um die Partnerorganisationen bestmöglich zu unterstützen.

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Aus der Ferne über Bildschirme oder das Telefon lassen sich Emotionen nur schwer übermitteln, findet Claudia Hurtado Rivas. Für sie bleibt der persönliche Kontakt langfristig unersetzbar.

12.12.2020

Wenn der Fluss rauscht

Mit Radiosendungen, virtuellen Workshops und Kunst auf Hauswänden macht die kolumbianische Organisation PODION über viele Kanäle auf Umweltkonflikte aufmerksam.

 

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09.12.2020

Internationaler Tag der Menschenrechte - In Quibdó/ Kolumbien sind Menschenrechte durch illegale bewaffnete Gruppen bedroht

Der Tag der Menschenrechte am 10. Dezember erinnert an die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte", die am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Aus diesem Anlass stellen wir ZFD-Fachkraft Ramón Ginestet Menke vor, der bei der Sozialpastoral Quibdó mitarbeitet, die sich für Menschenrechte in der Region Chocó/ Kolumbien engagiert. Der Historiker unterstützt die Partnerorganisation bei der gewaltfreien Bearbeitung von Land- und Umweltkonflikten.

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Ursula Kölbel leitet die Dialog- und Verbindungsstelle von Misereor

01.12.2020

Gesundheit fördern und Gewalt gegen Frauen verringern

Ursula Kölbel ist seit Juli 2018 Leiterin der Dialog- und Verbindungsstelle von Misereor in der demokratischen Republik Kongo (DR Kongo). Im Interview erzählt sie, wie ihre Arbeit konkret aussieht und welche Partnerprojekte Misereor unterstützt.

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Mit dem Lied "Un violador en tu camino" ("Ein Vergewaltiger auf deinem Weg") demonstrieren Chileninnen gegen Gewalt gegen Frauen.

25.11.2020

Internationaler Tag für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen

Der Internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen wurde 1999 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, führt jedoch zurück auf ein Ereignis aus dem Jahr 1960. Was damals geschehen ist, welche Bedeutung der Tag vor dem Hintergrund der Agenda 2030 und der Papst-Enzyklika "Fratelli tutti" hat und wie AGIAMONDO-Fachkräfte zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen beitragen – eine Übersicht.

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Publikation von Advance Afrika

09.11.2020

Publikation von Advance Afrika zur Reintegration ehemaliger weiblicher Häftlinge

Eine neue Publikation der ugandischen NGO Advance Afrika befasst sich mit der "Wiedereingliederung ehemaliger weiblicher Häftlinge und ihrer Kinder“. Das Themenpapier ist unter Mitarbeit von ZFD-Fachkraft Irene Mukasa-Erben entstanden und steht in der Infothek unter den Publikationen zum Zivilen Friedensdienst zum Download bereit.

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Ordensschwester Lorena Jenal und AGIAMONDO-Fachkraft Linda Auth bei einem Treffen.

03.11.2020

Frauen in ein selbstständiges, gewaltfreies Leben begleiten

AGIAMONDO-Fachkraft Linda Auth ist Sozialwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen. Sie wird nach Papua-Neuguinea ausreisen und dort im House of Hope der katholischen Diözese Mendi als Sozialarbeiterin mitarbeiten. Das House of Hope soll ein Zufluchtsort für Frauen in akuten Notlagen werden, die von Gewalt betroffen sind, vorrangig für Frauen die Opfer von Hexenverfolgung werden.

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