09.09.2020

Aufklärung mit vereinten Kräften - Damit Präventionsmaßnahmen in Liberia eingehalten werden, klärt das trägerübergreifende ZFD-Netzwerk die Bevölkerung über COVID-19 auf

Die letzte Epidemie ist in Liberia erst wenige Jahre her. 2014–2015 infizierten sich Tausende mit dem Ebola-Virus, auch, weil sie Übertragungswege und Schutzmaßnahmen nicht kannten. Um zu verhindern, dass dies in der Corona-Krise erneut geschieht, haben sich die Mitglieder des Netzwerks Ziviler Friedensdienst, darunter auch AGIAMONDO, vor Ort zusammengeschlossen. Ziel ist es, die Menschen für COVID-19 zu sensibilisieren, damit sie sich selbst und andere schützen können.

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Mit dem "Coronamobil" werden Menschen in entlegenen Regionen informiert.

04.09.2020

An der Seite der Ärmsten - Während der Corona-Krise im Tschad berät Frank Kahnert Partnerorganisationen von MISEREOR vor Ort bei der Durchführung ihrer Projekte

Im Tschad bilden die offiziell dokumentierten COVID-19-Fälle ein eher mildes Infektionsgeschehen ab. Dennoch hat die Pandemie schwerwiegende Folgen für das Leben und die Gesundheit der Menschen vor Ort. Frank Kahnert, Leiter der Dialog- und Verbindungsstelle von MISEREOR in N’Djamena, berät Partnerorganisationen dabei, wie sie ihr eigenes Personal schützen und die Bevölkerung schnell und nachhaltig unterstützen können.

 

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02.09.2020

Arbeiten im Ausnahmezustand - In Israel und Palästina ist zivilgesellschaftliches Engagement während der Corona-Pandemie eine wichtige Stütze.

Seit Februar 2020 herrscht im ZFD-Landesprogramm Israel/Palästina der Ausnahmezustand. Durch die strengen Beschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus haben viele Familien ihre Lebensgrundlagen verloren. Eine Rückkehr zur Normalität ist noch fern. Die AGIAMONDO-Fachkräfte Annika Khano, Katrin Tal, Thomas Trischler und Vertreter von Partnerorganisationen berichten von ihren Erfahrungen. Den Anfang macht Annika Khano, die Koordinatorin des Landesprogramms aus der Region. Sie hat die Partner zu ihrer Sicht befragt und sie beschreibt nachfolgend die Situation in Israel:

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Christian Kuijstermans, Berater für wirkungsorientiertes APME bei AGIAMONDO

26.08.2020

Interview mit Christian Kuijstermans zum APME-Handbuch von AGIAMONDO

Christian Kuijstermans, Berater für wirkungsorientiertes APME bei AGIAMONDO spricht im Interview über das neue APME-Handbuch "Managing Outcomes", das Partnerorganisationen des Zivilen Friedensdienstes bei der Analyse, der Planung, dem Monitoring und der Evaluation (APME) von Projekten der Friedensarbeit unterstützen soll.

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19.08.2020

Schwerpunkt ZFD-Uganda - Für die Menschen – Hand in Hand mit Gesetzbuch, Bibel und Koran

Claudia Langol arbeitet als ZFD-Fachkraft in der Stadt Soroti bei Teso Religious Leader’s Efforts for Peace and Reconciliation (TERELEPAR). Die NGO möchte Konflikte gewaltfrei lösen und bezieht dabei diverse Führer*innen von Religionsgemeinschaften, Basisgemeinden und Clans sowie Partner auf Distriktebene und Autoritäten staatlicher und traditioneller Gerichte ein. Die Auseinandersetzungen betreffen vor allem Landkonflikte. Zu den Religionsgemeinschaften zählen katholische, protestantische (Church of Uganda), adventistische und Born-Again Kirchen sowie muslimische Glaubensgemeinschaften. Es soll erreicht werden, dass sich religiöse Autoritäten für Frieden und Harmonie sowie soziale Verantwortung einsetzen. Claudia Langol ist Sozialarbeiterin und unterstützt TERELEPAR vor Ort bei der Informationsverbreitung zur Pandemie und bei Maßnahmen gegen Gewalt. Hier spricht sie über die aktuelle Situation und wichtige Maßnahmen ihrer NGO:

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18.08.2020

Schwerpunkt ZFD-Uganda - Radiotalkshows helfen mit Gewalt und Angst umzugehen

ZFD-Fachkraft Irene Mukasa-Erben unterstützt ihre Partnerorganisation Advance Afrika in Gulu/ Region Acholi bei der Planung und Durchführung von Aktivitäten für ein friedliches Zusammenleben. Die NGO engagiert sich für junge Erwachsene in Gefängnissen im Norden Ugandas. Die Mitarbeiter*innen setzen sich aktiv dafür ein, dass Menschen deren Leben durch gewaltsame Konflikte aus den Bahnen gerieten, wieder neuen Mut schöpfen. Irene Mukasa-Erben ist Sozialarbeiterin mit einem Master in Friedens- und Konfliktforschung und lebt seit 2016 in Uganda. Auf Grund der Pandemie arbeitet Frau Mukasa-Erben zurzeit vorübergehend im Homeoffice in Deutschland. Im Interview schildert sie, wie die Arbeit bei ihrer Partnerorganisation auch trotz der Pandemie weitergeht.

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17.08.2020

Schwerpunkt ZFD-Uganda - Live und digital - Diskutieren mit über hundert Teilnehmenden

Patricia Henning unterstützt die Arbeit von Rose Mary Igira, der Koordinatorin des Büros für Frieden und Gerechtigkeit in der Diözese Kotido. Gemeinsam mit ihren Kolleg*innen organisiert die ZFD-Fachkraft Dialogveranstaltungen, oft mit mehreren Hundert Teilnehmer*innen aus verschiedenen Distrikten und Konfliktparteien. Das Interesse sich um ein friedliches Miteinander zu bemühen und bewaffnete Viehdiebstähle zu vermeiden ist groß. Patricia Henning, die einen Masterabschluss in Sozialwissenschaften hat, arbeitet seit Herbst 2018 für die Diözese. Im Interview spricht sie über die aktuelle Situation in Kotido.

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Als ZFD-Fachkraft unterstützt die Religionspädagogin und Sozialarbeiterin Iris Karanja die Diözese Ngong in Kenia bei der Bearbeitung von Ressourcenkonflikten

15.08.2020

Strukturen aufbauen und stärken

Als ZFD-Fachkraft unterstützt die Religionspädagogin und Sozialarbeiterin Iris Karanja die Diözese Ngong in Kenia bei der Bearbeitung von Ressourcenkonflikten.

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