
14.07.2020
ZFD-Fachkraft Karolin Loch arbeitet seit 2018 bei der Menschenrechtsorganisation Centro para la Acción Legal en Derechos Humanos (CALDH) in Guatemala-Stadt. Mit ihren guemaltekischen Kolleg*innen erschließt die Erziehungswissenschaftlerin in der Casa de la Memoria „Kaji Tulam“ Pädagog*innen und Jugendlichen die Inhalte des Hauses. Casa de la Memoria ist ein öffentlicher Raum der Begegnung und Wissensvermittlung, der an das Leben und Wirken der indigenen Bevölkerung Guatemalas und ihrer Unterdrückung erinnert. Karolin Loch erzählt, wie der Raum der (physischen) Begegnung unter den neuen Bedingungen funktioniert:
14.07.2020
Die Ethnologin Anna Theißen arbeitet seit August 2019 bei der Fundación Museo de la Palabra y la Imagen (MUPI) in El Salvador mit. Im Museum unterstützt die ZFD-Fachkraft die Bildungsarbeit zum Umgang mit gewaltbelasteter Vergangenheit und Erinnerungsarbeit sowie Menschenrechte. Anna Theißen schildert wie es im MUPI aktuell weitergeht:
13.07.2020
Der Diplompädagoge Johannes Dümler arbeitet als ZFD-Fachkraft für Theaterarbeit mit Jugendlichen in Guatemala. Seine Stelle ist bei der Pastoral Social del Vicariato Apostolico de Petén angesiedelt. Mit seiner Familie ist er zu Beginn des Jahres 2020 ausgereist. Johannes Dümler schildert, wie der Start mit der Familie und bei der Partnerorganisation verlief.
10.07.2020
Seit fast 20 Jahren engagiert sich AGIAMONDO im Rahmen des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) gemeinsam mit kenianischen Partnerorganisationen für Gewaltprävention und Frieden. In dem ostafrikanischen Land kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen den Ethnien und Religionsgemeinschaften. Um dem entgegenzuwirken, fördert das ZFD-Landesprogramm Kenia von AGIAMONDO den Dialog zwischen Glaubens- und Bevölkerungsgruppen.
08.07.2020
AGIAMONDO-Fachkraft Markus Linsler arbeitet seit Oktober 2018 in Quito, der Hauptstadt Ecuadors, als Koordinator der weltkirchlichen Partnerschaft „Cooperación Fraterna“, die sein Auftraggeber – die Erzdiözese München und Freising – seit 58 Jahren mit der katholischen Kirche Ecuadors unterhält. Mit einer Summe von zwei Millionen Euro aus Hilfsfonds im Bereich Gesundheit, Bildung und karitative Hilfen und einem Corona-Nothilfefonds unterstützt das Erzbistum München und Freising das von der Pandemie schwer betroffene Partnerland Ecuador. Hier berichtet Linsler, wie sich das Leben der Menschen in Ecuador aktuell gestaltet.
02.07.2020
AGIAMONDO-Fachkraft Maria Oberhofer arbeitet seit 1995 als Beraterin für Landfragen, Menschenrecht und Bildung bei der brasilianischen Organisation IRPAA (Regionales Institut für angepasste Kleinbauernwirtschaft und Tierhaltung). Für Ihre Arbeit, die durch das Kindermissionswerk 'Die Sternsinger' e. V., die Erzdiözese München Freising sowie Solidaritätsgruppen finanziert wird, wurde Sie im Jahr 2019 mit dem AGIAMONDO-Engagement-Preis ausgezeichnet. Hier schildert Sie, wie die Corona-Pandemie sich auf die Arbeit von IRPAA auswirkt – und welche Chance sie in der Krise sieht.
03.06.2020
Jonas Schumacher arbeitet seit 2011 als AGIAMONDO-Fachkraft bei Masifunde Learner Development in Südafrika. Der Politologe unterstützt die NGO in Port Elizabeth als Geschäftsführer bei der Organisationsentwicklung. Masifunde entwickelt an der eigenen Academy of Creativity künstlerisch-kreative Angebote für benachteiligte Kinder und Jugendliche aus den Townships . Das Ziel der NGO ist es, den Jugendlichen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen und sie zu sozialer Verantwortung für die Entwicklung ihres Umfelds zu motivieren. Durch die Pandemie hat sich das aktuelle Angebot der Academy of Creativity verändert.
28.05.2020
Die Journalistin Anemi Wick lebt seit Februar 2020 in Dili/ Timor-Leste. Sie arbeitet als ZFD-Fachkraft für friedensjournalistische Reportagen und Dokumentationen bei der Casa de Produção Audiovisual (CPA). Die katholische Non-Profit-Medienorganisation CPA will marginalisierte Bevölkerungsgruppen mit TV-Dokumentationen sichtbar machen. Es sind Menschen aus abgelegenen Landesteilen, die kaum an öffentlichen Diskussionen und demokratischen Prozessen teilnehmen können. Aktuell produziert Anemi Wick mit ihrer Partnerorganisation Aufklärungsvideos über das Coronavirus, die so gut ankommen, dass nun auch die Weltgesundheitsorganisation die Clips nutzt.