
06.05.2020
Katharina Koller ist als ZFD-Junior-Fachkraft normalerweise in Freetown, Sierra Leone für die AGIAMONDO-Partnerorganisation AdvocAid und für die Koordination des ZFD-Landesprogrammes tätig. Aufgrund der Corona-Krise ist sie vorübergehend nach Deutschland zurückgekehrt und arbeitet hier im Homeoffice weiter. Warum sie sich zu diesem Schritt entschieden hat, wie sich die Arbeit von Deutschland aus gestaltet und warum die Ziele ihrer Organisation gerade in Zeiten von Corona eine hohe Bedeutung haben, erläutert sie im Interview.
29.04.2020
AGIAMONDO-Fachkraft Linda Auth bereitet sich zurzeit in Seminaren auf ihre Stelle in Papua-Neuguinea in vor. Dort wird die Sozialwissenschaftlerin im House of Hope der Catholic Diocese of Mendi die Hilfe für Frauen und Kinder, die Opfer von Hexenverfolgung wurden, unterstützen. Ihre Mitarbeit wird von Missio Aachen finanziert. Aufgrund der aktuellen Pandemie nimmt Linda Auth an E-Learning-Seminaren statt in Kursen vor Ort in Köln teil.
29.04.2020
ZFD-Fachkraft Matthias Eder ist trotz der Corona-Pandemie in Kenia geblieben. Der Politikwissenschaftler arbeitet seit 2017 als Fachkraft für interreligiöse Dialog- und Bildungsarbeit. Am Institut für Interreligious Dialogue and Islamic Studies (IRDIS) des TANGAZA University College in Nairobi baut er im Team die akademische Ausbildung auf. Er steht in engem Kontakt mit praxisorientierten Projekten, die für Alltagskonflikte zwischen Christen und Muslimen Mediationen anbieten und schafft Plattformen für Austausch zwischen Theorie und Praxis. Auch die katholische Bischofskonferenz berät IRDIS zur Entwicklung von Strukturen im interreligiösen Dialog. Ein wichtiger Aspekt der interreligiösen Arbeit ist die Prävention von Extremismus, sie macht einen Teil der praktischen Arbeit in Nairobi aus. Wie seine Arbeit und das Leben aktuell in Kenia ablaufen, schildert er hier.
23.04.2020
AGIAMONDO-Fachkraft Ursula Holzapfel arbeitet im Auftrag von Misereor als Koordinatorin von Maßnahmen zur Begleitung von Gewaltopfern aus afrokolumbianischen Gemeinden in der Diözese Quibdó im Departamento del Chocó in Kolumbien. Hier berichtet Sie, wie sich die Corona-Pandemie auf das Leben der Menschen vor Ort auswirkt und wie sich ihre Arbeit aufgrund der Beschränkungen verändert hat.
21.04.2020
Zurzeit bereitet sich Inge Lempp auf ihre Arbeit als AGIAMONDO-Fachkraft für Partnerberatung in Timor-Leste und Ostindonesien im Auftrag von Misereor vor. Eigentlich würde die Dipl.-Theologin und Dipl.-Sozialpädagogin jetzt an In-House-Seminaren bei AGIAMONDO teilnehmen. Doch aufgrund der „Corona-Situation“ finden diese als Webinare statt. Welche Erfahrungen hat Inge Lempp mit E-Learning gemacht und was schätzt sie daran?
21.04.2020
Seminare für AGIAMONDO-Fachkräfte in der Vorbereitung auf ihre Zeit im Ausland sind ein essentieller Teil der Arbeit von AGIAMONDO. Da aktuell - aufgrund der „Corona-Situation“ - keine Seminare vor Ort in Köln durchgeführt werden können, finden diese seit März als Webinare online statt. Ein Resilienz-Training der Beraterin und Trainerin Elsbeth Horbaty ist eines dieser Online-Angebote. Im April nutzen die aktuell 20 AGIAMONDO-Fachkräfte in der Vorbereitung dieses Training an vier Terminen ihrer Wahl. Weitere Termine für Fachkräfte im Einsatz und Koordinator*innen sollen folgen.
15.04.2020
André de la Chaux arbeitet als AGIAMONDO-Fachkraft im Zivilen Friedensdienst in Timor-Leste für die Organisation Ba Futuru – zu deutsch: „Für die Zukunft“ –, die auf den Gebieten Friedens-förderung, Gender-Empowerment, Kinderschutzerziehung, Lehransätze und Konflikttransformation tätig ist. De la Chaux arbeitet als Sozialpädagoge und Kommunikationswissenschaftler für und mit Jugendlichen. Hier berichtet er, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf sein Leben und seine Arbeit hat – und wie er in der aktuellen Situation seine Partnerorganisation besonders gut unterstützen kann.
08.04.2020
Auch während der Corona-Krise läuft die Arbeit unserer Fachkräfte weiter. Katja Gruber lebt und arbeitet in Kigali/Ruanda und leitet dort das Koordinationsbüro des Vereins Partnerschaft Rheinland-Pfalz/Ruanda e.V.. Im Interview berichtet Sie von der Situation vor Ort, warum sie in Ruanda geblieben ist und was die Krise für ihre Arbeit bedeutet.